Schlagersänger Richie Bravo versumpert während der Wintertage in Rimini an der Adria. Ältere Damen buchen ihn als Liebhaber, seine Tochter sucht ihn wegen Vaterliebe und Geld. Ein Leben voller Traurigkeit. Und ein idealer Film für Schlagerexperten Fritz Ostermayer, um ihn mit seiner Musik zu veredeln.
Manfred Rebhandl unterhält sich und uns dazu mit Fritz Ostermayer.
Der Kulturverein Grätzlgalerie reicht Spritzwein vom Weinbau Leitner
Der Trailer hat eine Altersbeschränkung und ist nur auf YouTube verfügbar.
RIMINI
AT/DE/FR 2022, 114 Min. Regie: Ulrich Seidl, mit Michael Thomas, Tessa Göttlicher, Hans-Michael Rehberg, Inge Maux, Claudia Martini, Georg Friedrich, u.a.
Richie Bravo, einst ein gefeierter Schlagerstar, jagt im winterlichen Rimini seinem verblichenen Ruhm hinterher. Mit Auftritten vor Bustouristen und Liebesdiensten an weiblichen Fans finanziert er seinen ausschweifenden Lebensstil zwischen Dauerrausch und Spielsucht. Als eines Tages seine erwachsene Tochter vor ihm steht und das Geld einfordert, das er ihr nie gegeben hat, beginnt seine Welt zu kollabieren. Währenddessen zieht sein greiser, an Demenz erkrankter Vater in einem österreichischen Pflegeheim die immer gleichen Kreise und wird von seiner Nazi-Vergangenheit eingeholt.
Hat man Ulrich Seidl immer wieder attestiert, ein Meister von Trostlosigkeit zu sein, muss das in „Rimini“ zumindest in Ansätzen revidiert werden. Denn dieser Richie Bravo, der hier im winterlichen Rimini fernab der Hochsaison die Diskothek zum Glühen bringt, tut das alles ohne Häme oder Zynismus. Er weiß um seine Lage, aber er zwängt seinen Bierbauch immer wieder aufs Neue in das Bühnenoutfit, weil er von seiner Arbeit überzeugt ist und auch spürt, dass er wirklich imstande ist, Menschen Freude zu bereiten. (Matthias Greuling)
Schlagersänger Richie Bravo versumpert während der Wintertage in Rimini an der Adria. Ältere Damen buchen ihn als Liebhaber, seine Tochter sucht ihn wegen Vaterliebe und Geld. Ein Leben voller Traurigkeit. Und ein idealer Film für Schlagerexperten Fritz Ostermayer, um ihn mit seiner Musik zu veredeln.
Manfred Rebhandl unterhält sich und uns dazu mit Fritz Ostermayer.
Der Kulturverein Grätzlgalerie reicht Spritzwein vom Weinbau Leitner
Der Trailer hat eine Altersbeschränkung und ist nur auf YouTube verfügbar.
RIMINI
AT/DE/FR 2022, 114 Min.
Regie: Ulrich Seidl, mit Michael Thomas, Tessa Göttlicher, Hans-Michael Rehberg, Inge Maux, Claudia Martini, Georg Friedrich, u.a.
Richie Bravo, einst ein gefeierter Schlagerstar, jagt im winterlichen Rimini seinem verblichenen Ruhm hinterher. Mit Auftritten vor Bustouristen und Liebesdiensten an weiblichen Fans finanziert er seinen ausschweifenden Lebensstil zwischen Dauerrausch und Spielsucht. Als eines Tages seine erwachsene Tochter vor ihm steht und das Geld einfordert, das er ihr nie gegeben hat, beginnt seine Welt zu kollabieren. Währenddessen zieht sein greiser, an Demenz erkrankter Vater in einem österreichischen Pflegeheim die immer gleichen Kreise und wird von seiner Nazi-Vergangenheit eingeholt.
Hat man Ulrich Seidl immer wieder attestiert, ein Meister von Trostlosigkeit zu sein, muss das in „Rimini“ zumindest in Ansätzen revidiert werden. Denn dieser Richie Bravo, der hier im winterlichen Rimini fernab der Hochsaison die Diskothek zum Glühen bringt, tut das alles ohne Häme oder Zynismus. Er weiß um seine Lage, aber er zwängt seinen Bierbauch immer wieder aufs Neue in das Bühnenoutfit, weil er von seiner Arbeit überzeugt ist und auch spürt, dass er wirklich imstande ist, Menschen Freude zu bereiten. (Matthias Greuling)
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